Radio AG

MikrofonDie Radio AG am Evangelisch Stiftischen Gymnasium wird von Ingrid Stroot geleitet.

 

 

 

Radio AG gewinnt mit Humor

Mit ihrem selbst geschriebenen und vertonten Hörspiel „Cool oder Roderich“ gewann die Radio AG des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums in der Kategorie „Lustigstes Hörspiel“ den Wettbewerb „LesenHören“ der Initiative „Lesespaß“, für die neben Bertelsmann die Stiftung Lesen und das Goethe-Institut verantwortlich zeichnen. Mit den sieben Schülerinnen und Schülern – Alyssa Chullen, Johanna Godt und Vera Harzog (Klasse 8c), Carlotta Varnhorn (9b), Jannik Berghoff, Maurice Hoinkis und Miriam Süßer (9e) – freut sich die Leiterin der Radio AG, Ingrid Stroot. Zur Belohnung wird die Radio AG die Redaktion der Jugendsendung „deinfm owl“ von Radio Gütersloh bei Planung und Ausstrahlung der Sendung begleiten. Mehr zum Wettbewerb und zur Preisverleihung im Theater Gütersloh gibt es hier.

Die Radio AG mit ihrer Leiterin Ingrid Stroot (Foto: Oliver Rachner)

Ausgezeichnete Radio AG

Mit einem selbst geschriebenen und produzierten Hörspiel in französischer und lateinischer Sprache hat die Radio AG des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums einen zweiten Platz beim Gruppenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen errungen. Mit den zehn Schülerinnen freut sich die Leiterin der Radio AG, Ingrid Stroot, die die Arbeitsgemeinschaft seit vielen Jahren erfolgreich betreut. Die Preisverleihung, zu der alle Landessieger eingeladen waren, fand in Essen statt.

Radio AGMarie, so die im Hörspiel „Une visite peu intéressante“ erzählte Geschichte, macht mit ihrer Klasse einen Ausflug zu einem Fernsehsender in Paris, wo die Schülerinnen sich einen langweiligen Vortrag anhören und dann Aufgaben bearbeiten müssen. Währenddessen schleicht sich Marie die Toiletten suchend hinaus. Auf ihrer Suche öffnet sie Tür um Tür und stolpert so von einer Fernsehsendung in die andere. Bei einem Quiz verhilft Marie einer Kandidatin zu einem hohen Gewinn. Hinter einer Tür gelangt sie unversehens ins Untergeschoss, wo sie bei einem römischen Sender in einen Wetterbericht in lateinischer Sprache platzt. Am Ende findet sie doch noch die Toiletten und schleicht sich erleichtert zurück in den Vortragsraum, wo ihre Freundin bereits eingeschlafen ist. „Das war nicht sehr interessant“, meint die Freundin beim Aufwachen, was Marie nur zögerlich bejaht…

Ein halbes Jahr lang arbeiteten die zehn Schülerinnen der Klasse 7d unter der Anleitung von Französischlehrerin Ingrid Stroot Donnerstag nachmittags an ihrem jetzt ausgezeichneten Hörspiel. Die lateinischen Texte entstanden mit Hilfe von Lateinlehrer Christian Irmer. Im Bürgerfunkstudio der Stadt Gütersloh kümmerten die Jugendlichen sich selbst um die Tontechnik. Dort gibt es eine schalldichte Sprecherkabine sowie einen PC mit professionellem Schnittprogramm, mit dessen Hilfe sich die Aufnahmen mit Musik und Geräuschen unterlegen ließen. Einen Teil des Preisgeldes von 100,- Euro spendet die Radio AG übrigens der Christoffel Blindenmission.