Zielsetzung und Durchführung

Fächerübergreifende Vereinbarungen

Vorbemerkungen

Die Einführung in die jeweilige Methode/ Software ist an Unterrichtsvorhaben der einzelnen Fächer geknüpft, die im sog. Laptopcurriculum verzeichnet sind. Dort finden sich auch Hinweise auf Softwarequalifikationen, die den Schülern vermittelt werden sollen (Office ECDL).

Die Einführung der Software erfolgt spätestens im genannten Jahr, kann aber – soweit entwicklungspsychologisch unbedenklich – durchaus auch früher erfolgen.

Einzelne Unterrichtsvorhaben können in Form von Projekttagen bis hin zu einer Projektwoche durchgeführt werden; dabei sollten die Recherchemöglichkeiten in der Mediothek (z.B. Nutzung von allgemeinen, fachspezifischen Lexika; Bücherkisten, usw.) berücksichtigt werden.

Eine solche Projektarbeit könnte folgende Arbeitsphasen umfassen:

Die SuS sollten ihre Arbeit planen (Projektskizze), ein Produkt (z. B. einen Text) erstellen, ihre Ergebnisse präsentieren und ihren Arbeitsprozess reflektieren (Arbeitsprozessbericht).

Didaktisches Prinzip: Vorteile des Laptopeinsatz liegen darin, dass er für die SuS eine größere Aktualität, Anschaulichkeit, Differenzierung, Individualisierung der U-Inhalte zu gewährleisten vermag. Darüber hinaus fördert er die Möglichkeit des Übens und Vertiefens von U-Inhalten sowie die Selbsttätigkeit der SuS. Insbesondere vermag der den Umgang mit Sprache sowohl im Sinne der Einübung freier Rede als auch im Sinne der Textphilologie zu verbessern.

Qualitätssicherung: Variation lehrerzentrierter U-Formen (Instruktion), Ausweitung lernerorientierter U-Formen (Konstruktion)

Aufgaben der sog. Laptopkoordinatoren

Aufbau eines „Bücherschrankes“: Zu den im Laptopcurriculum verzeichneten Unterrichtsvorhaben erstellen die Koordinatoren bis zum Schuljahr 2005/ 2006 Ordner mit Material bzw. mit Hinweisen auf Material/ nützliche Links; ggf. soll auch digitales Material zum jeweiligen Thema angeschafft werden (z.B. Cornelsen-Abo, CD-ROM zu „Andorra“, DVD zu „Sophie Scholl“/ Weiße Rose); des Weiteren sollen im Bücherschrank Kurzeinführungen zur eingesetzten Software eingestellt werden; eine geeignete digitale Archivierungsform muss noch gefunden werden

Hausinterne Fortbildungen zu den im Laptopcurriculum verzeichneten Unterrichtsvorhaben und zu Einsatzmöglichkeiten des „Bücherschrankes“

Organisation von „Erfahrungsaustausch“ (z. B. 7/9er Lehrer des abgelaufenen Schuljahres an die neuen 7/9er Lehrer des kommenden Schuljahres)/ „Übergabegesprächen“ (z. B. 8er Lehrer des abgelaufenen Schuljahres an 9 Lehrer des kommenden Jahrgangs): zu Beginn eines neuen Schuljahres geben die (Hauptfach-) Laptoplehrer ihre Erfahrungen des abgelaufenen Schuljahres an die neu einsetzenden bzw. übernehmenden Kollegen weiter: Was haben die Schülerinnen und Schüler inhaltlich, methodisch gemacht, welche Softwarekenntnisse haben sie erworben?

Jahrgangsstufe 7

Jahrgangsstufe 8

Jahrgangsstufen 9 und 10

Ein typischer Laptop-Tag

Morgens vor Beginn des Unterrichtes packst du deinen Laptop aus der dafür vorgesehenen Laptoptasche aus und stellst das Gerät in den Schrank, wobei du den Laptop bitte direkt mit dem Ladekabel verbindest.

Nur wenn du weißt, dass du das Gerät in der ersten Stunde benötigst, stellst du den Laptop direkt auf deinen Tisch und legst das Ladekabel in den Schrank.

Um deine Aufmerksamkeit während eines Unterrichtsgespräches zu erhöhen oder in Phasen, in denen du den Laptop nicht benötigst, klappst du bitte das Display des Laptops zu. Der Rechner wird problemlos wieder neu starten, wenn du den Deckel erneut aufklappst.

Nach der Unterrichtsstunde stellst du den Laptop bitte direkt wieder in den Laptopschrank zurück und lädst ihn erneut weiter auf, wenn es notwendig sein sollte. Nach Ende des Unterrichts packst du deinen Laptop wieder in die Laptoptasche und achtest bitte auch dann darauf, dass kein Kabel im Laptop stecken bleibt.

Wenn du zu Hause angekommen bist, denk am besten gleich daran, den Laptop wieder mithilfe des Netzkabels aufzuladen.

Bevor du etwas druckst, schau dir bitte in der „Seitenansicht“ an, wie dein gedrucktes Dokument später aussehen wird. (Dein Lehrer wird Dir das gerne erklären.) Du sparst damit u. U. eine Menge Papier. Beim Drucken solltest du darauf achten, dass du den Druckauftrag nur einmal abschickst. Der Rechner vergisst deinen Auftrag garantiert nicht. Es kann jedoch sein, dass es eine Weile dauert, bis dein Auftrag von dem Drucker ausgeführt wird, weil du dich in einem Netzwerk befindest. Falls es Probleme beim Drucken gibt, wendest du Dich bitte sofort an denTechnikbeauftragten deiner Klasse und spielst nicht selbstständig an dem Drucker herum. Bedenke: Der Drucker ist eine Leihgabe für eure ganze Klasse, und du bist mitverantwortlich für das einwandfreie Funktionieren dieses wertvollen Gerätes. Euer Technikbeauftragter wird das Problem entweder selbst beheben oder Hilfe bei der ESG-CompuTecS erhalten.

Denk bitte daran, dass du deine Arbeitsergebnisse regelmäßig sicherst, und zwar nicht nur auf der Festplatte, sondern auch in deinem Verzeichnis auf dem Lapserver. Letzteres sollte spätestens am Ende einer Unterrichtsreihe geschehen.